- Jeder schaut nur auf seine eigenen Prozesse und hält seine eigene Position für die Wichtigste –> Silodenken.
- An den Schnittstellen klappt es nicht. Die Schnittstellen sind nicht geregelt.
Hauptfehlerquelle: In kritischen Situationen findet zwischen den Projektmanagern oder teamintern zu wenig Kommunikation statt. - Risiken werden nicht rechtzeitig kommuniziert. Niemand merkt, dass es brennt…
- Gefahr: Wenn man nicht nach rechts und links schaut, wird das komplette Ausmaß des Brandes nicht rechtzeitig sichtbar.
Als man erkannte, welche Ressourcen interdisziplinäres Arbeiten freisetzt, entstanden dedizierte Positionen wie Prozessmanager und Projektmanager. Sie sollen den Überblick behalten, das große Ganze. Sie sind die Dirigenten, die dafür sorgen, dass alle einzelnen Arbeitsschritte ineinandergreifen, dass jeder über den Status quo der anderen Abteilungen informiert ist.
Reicht es also, einen guten Prozess- und Projektmanager zu haben? Nein, denn er ist auf jeden Einzelnen angewiesen. Jeder Mitarbeiter muss sich immer wieder bewusst machen, dass er Teil eines interdisziplinären Teams ist.